– Seminar Pflichten im Datenschutz: Was Du wissen musst –
Pflichten im Datenschutz: Was du wissen musst – In diesem Seminar erfährst du alles, was du über die Pflichten im Datenschutz wissen musst. Das S+P Seminar bietet dir eine fundierte Ausbildung in den Bereichen Datenschutz und IT-Governance.
In diesem kompakten und praxisnahen Seminar lernst du, wie die Anforderungen für ein prüfungssicheres Datenschutz-Managementsystem umgesetzt werden können. Du lernst, wie du Risiken effektiv analysierst, bewertest und welche Maßnahmen zur Erhöhung des IT-Schutzbedarfs ergriffen werden müssen. Du erhältst zahlreiche Tipps und Tricks, um Schnittstellen aktiv zu steuern und so die Compliance deiner Organisation sicherzustellen.
Wir machen Dich fit für den Datenschutz – S+P Seminare
Pflichten im Datenschutz: Was Du wissen musst
- Geschäftsführer, Vorstände und Führungskräfte
- Datenschutzbeauftragte/r und Neu bestellt als Datenschutzbeauftragte/r
805 €
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Pflichten im Datenschutz: Was du wissen musst
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IT-Governance: Risikoanalyse zur Feststellung des IT-Schutzbedarfs
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Schnittstellen zu Compliance und Informationssicherheit steuern
Pflichten im Datenschutz: Was Du wissen musst
09.15 bis 17.00
Pflichten im Datenschutz: Was du wissen musst
- Aufgaben, Pflichten und Rechte als Datenschutzbeauftragter
- Regulatory Update: Aktuelle Themen im Datenschutz
- Aufsichtsprüfungen der Behörden
- Home-Office und Beschäftigtendatenschutz
- Datenschutz im Internet: Einsatz von Tracking-Tools
- Kontrollplan DSB – Die wichtigsten Überwachungs- und Kontrollhandlungen
IT-Governance: Risikoanalyse zur Feststellung des IT-Schutzbedarfs
- Risikoanalyse im Informationsmanagement
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- Durchführung der qualitativ verschärften IT-Risikoanalyse auf Basis einheitlicher Scoring-Kriterien
- Einschätzung des Schutzbedarfs
- Neue BaFin-Anforderungen an Cloud-Computing
- Informationssicherheits-Management: Erstellung des Sollmaßnahmenkatalogs und Ableiten der risikoreduzierenden Maßnahmen
Schnittstellen zu Compliance und Informationssicherheit steuern
- Module eines wirksamen Datenschutzsystems: Schnittstellenmanagement zu
- Verarbeitungsverzeichnis Art. 30 EU-DSGVO
- Datenschutz-Folgenabschätzung Art. 35 EU-DSGVO
- Löschkonzept Art. 17 EU-DSGVO und DIN-Norm 66398
- Sicherer Umgang mit selbst entwickelten IT-Anwendungen, Zugriffsrechten, IT-Abnahmen sowie Veränderungen im IT- System
- Compliance-Anforderungen an Kontroll- und Reportingpflichten im IT-Bereich
✅ Datenschutz aktuell und kompakt – das S+P Seminar
So erfüllst du deine Pflichten im Datenschutz
Der Datenschutz ist ein sehr wichtiges Thema, das immer mehr in den Fokus rückt. Dabei geht es nicht nur um die Sicherheit der eigenen Daten, sondern auch um die Pflichten, die man als Unternehmen oder Privatperson hat.
1. Die Pflichten des Unternehmens im Datenschutz
Der Datenschutz ist ein wichtiges Thema, das Unternehmen unbedingt beachten müssen. Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) legt fest, welche Pflichten Unternehmen im Umgang mit personenbezogenen Daten haben. Dazu gehört zum Beispiel, dass Unternehmen ihren Kunden transparent über die Verarbeitung ihrer Daten informieren müssen und auch nur so viele Daten wie nötig verarbeiten dürfen.
Außerdem müssen Unternehmen die Rechte der Betroffenen – wie beispielsweise das Recht auf Auskunft oder Löschung – respektieren und gewährleisten. Die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Pflichten ist daher für jedes Unternehmenseine eine wichtige Aufgabe.
2. Die Pflichten für den Datenschutz von Mitarbeiterdaten
In Sachen Datenschutz sind Unternehmen gesetzlich verpflichtet, die persönlichen Daten ihrer Kunden und Mitarbeiter zu schützen. Diese Pflicht umfasst unter anderem das Recht der betroffenen Personen auf Auskunft, Berichtigung und Löschung ihrer Daten. Unternehmen müssen außerdem sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter die datenschutzrechtlichen Bestimmungen einhalten. Dazu gehört unter anderem, dass personenbezogene Daten nur mit Zustimmung der betroffenen Person weitergegeben werden dürfen. Wenn ein Unternehmen gegen die Pflichten im Datenschutz verstößt, drohen Bußgelder bis zu 50 Millionen Euro.
3. Die Pflichten für den Datenschutz von Kundendaten
In Sachen Datenschutz hat das Unternehmen ebenfalls einige Pflichten zu erfüllen. Zunächst ist es verpflichtet, alle personenbezogenen Daten, die ihm von seinen Kunden zur Verfügung gestellt werden, sorgfältig und vertraulich zu behandeln. Dies bedeutet, dass das Unternehmen die Daten nur für die Zwecke verwenden darf, für die sie erhoben wurden, und dass sie nicht an unbefugte Dritte weitergegeben werden dürfen. Zudem muss das Unternehmen sicherstellen, dass alle personenbezogenen Daten, die es speichert, aktuell und korrekt sind.
Sollten sich die Daten ändern, muss das Unternehmen diese Änderungen umgehend in seinen Datensätzen vornehmen. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Pflicht, alle angemessenen technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Schutz der personenbezogenen Daten seiner Kunden zu ergreifen. Dies beinhaltet unter anderem die Sicherung der Daten gegen Verlust, Zerstörung oder Manipulation sowie gegen unberechtigten Zugriff oder unberechtigte Weitergabe.
✅ Regulatory Update: Aktuelle Themen im Datenschutz und Recht.
IT-Governance: welche Risiken gibt es und wie kann man sie analysieren?
Die IT-Governance ist ein systematisches, prozessorientiertes und kontinuierliches Risikomanagement zur Feststellung des IT-Schutzbedarfs. Durch die Ermittlung der benötigten Schutzmaßnahmen soll sichergestellt werden, dass die notwendigen Mittel für eine effiziente und wirksame Informationssicherheit bereitgestellt werden. Die ermittelten Schutzmaßnahmen müssen den gesetzlichen Regelungen sowie den internen Richtlinien entsprechen.
1. Ziel der IT-Governance
Die Ziele der IT-Governance sind die Minimierung von Risiken und Kosten sowie die Optimierung der Geschäftsprozesse. Durch eine effektive IT-Governance wird sichergestellt, dass die Unternehmensziele mit den Mitteln der Informationstechnologie erreicht werden. Sie stellt damit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit und Wirtschaftlichkeit des Unternehmensbetriebs sicher. Die Governance umfasst dabei alle Bereiche der Informationsverarbeitung, von der Planung über die Beschaffung und Implementierung bis hin zum Betrieb und zur Weiterentwicklung.
2. Risikoanalyse als Instrument der IT-Governance
Risikoanalyse ist ein Instrument der IT-Governance, welches dazu dient, die Risiken einer Organisation zu ermitteln und zu bewerten. Durch die Durchführung einer Risikoanalyse können potenzielle Risiken identifiziert und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um diese Risiken zu minimieren oder zu eliminieren. Es gibt verschiedene Arten von Risikoanalysen, die auf unterschiedlichen Ansätzen basieren. Einige dieser Ansätze sind:
1) Quantitative Risikoanalyse: Dieser Ansatz basiert auf dem Einsatz von mathematischen und statistischen Modellen, um das Ausmaß von Risiken zu bestimmen. Dieser Ansatz ist nützlich, wenn es um komplexe Risiken geht, die schwer zu quantifizieren sind.
2) Qualitative Risikoanalyse: Dieser Ansatz basiert auf subjektiven Bewertungen und Erfahrungswerten. Er ist nützlich, wenn es um allgemeinere Risiken geht, die leichter zu bewerten sind.
3) Szenario-basierte Risikoanalyse: Dieser Ansatz basiert auf der Erstellung von Szenarios, in denen bestimmte potenzielle Risiken eintreten können. Dies ist nützlich, wenn es um ungewisse und potenziell verheerende Risiken geht. Die Wahl des richtigen Analyseansatzes hängt von der Art des zu untersuchenden Risikos ab. In jedem Fall sollte eine gründliche Analyse durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle relevanten Faktoren berücksichtigt werden.
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3. Fallbeispiel: Schwachstellenanalyse einer Unternehmens-IT
Die Schwachstellenanalyse einer Unternehmens-IT ist ein unverzichtbarer Teil der IT-Governance. Dies gilt sowohl für kleine als auch für große Organisationen. Nur wer die Stärken und Schwächen seiner IT-Systeme kennt, kann sie richtig steuern und so Risiken minimieren. Doch wie genau funktioniert eine Schwachstellenanalyse? Wo liegen die meisten Risiken in einer IT-Infrastruktur? Und was muss man bei der Umsetzung beachten?
Ein konkretes Unternehmen soll im Folgenden als Beispiel herangezogen werden, um die Risiken einer mangelhaften IT-Governance aufzuzeigen. Das Unternehmen ist ein mittelständischer Hersteller von elektronischen Komponenten mit ca. 500 Mitarbeitern. Die Produkte des Unternehmens werden vorrangig in Europa vertrieben.
Die IT-Infrastruktur des Unternehmens basiert auf einem Server-Client Netzwerk, welches aus zwei lokalen Servern und 15 Client-Arbeitsplätzen besteht. Die beiden Server sind jeweils mit einem Backup-System verbunden. Das Netzwerk wird von einer externen Firma betrieben und gewartet. Die IT-Abteilung des Unternehmens besteht aus einem Systemadministrator und einem externen Dienstleister, der für die Wartung der Software zuständig ist. Die Auftragsbearbeitung erfolgt über eine Branchenlösung, die bereits seit 10 Jahren im Einsatz ist.
Die Software ist nicht mehr auf dem neuesten Stand und weist einige Schwachstellen auf. So ist zum Beispiel die Authentifizierung nicht optimal gesichert und es gibt keine Möglichkeit, sensibel Daten zu verschlüsseln. Auch die Überwachung des Netzwerks erfolgt manual durch die Systemadministratoren und ist somit anfällig für Fehler.
Aufgrund der fehlenden Investitionen in die IT-Infrastruktur in den vergangenen Jahren sowie der unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen besteht ein erhöhtes Risiko für Cyberangriffe. So könnte zum Beispiel durch einen gezielten Angriff auf die schwach gesicherte Software Daten gestohlen oder manipuliert werden.
Auch das Netzwerk selbst ist anfällig für Angriffe, da es nicht optimal überwacht wird. Im schlimmsten Fall könnte das komplette Netzwerk lahmgelegt werden, was zu erheblichen Ausfällen in der Produktion führen würde.
5. Fazit: Governance durch Risikoanalyse
IT-Governance ist die Gesamtheit der Richtlinien, Verfahren und Strukturen, die die Informationsverarbeitung in einer Organisation regeln. Ziel der IT-Governance ist es, die Informationsverarbeitung so zu gestalten, dass sie den strategischen Zielen der Organisation optimal entspricht.
Governance durch Risikoanalyse ist ein wesentlicher Bestandteil der IT-Governance. Risikoanalyse ist die systematische Identifikation, Bewertung und Behandlung von Risiken, die die Informationsverarbeitung gefährden können. Risiken können internal (z.B. Fehler in den IT-Systemen) oder external (z.B. Hacker-Angriffe) sein. Risikoanalyse hilft, Risiken zu erkennen und zu bewerten, um sie dann adäquat zu behandeln.
Mit Hilfe von Risikoanalyse kann die IT-Governance sicherstellen, dass die Informationsverarbeitung in einer Organisation effektiv und effizient ist und den strategischen Zielen der Organisation entspricht.
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