– Prokurist: Aktuelle Rechten und Pflichten –
Prokurist: Aktuelle Rechten und Pflichten
- Geschäftsführer, Vorstände und Aufsichtsräte
- Prokuristen und Handlungsbevollmächtigte
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1. Tag:
- Unternehmen mit der BWA steuern
- Rentabilität und Ertragslage mit Kennzahlen steuern
- Liquidität und Cashflow mit Kennzahlen steuern
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2. Tag:
- Aktuelle Rechte und Pflichten des Prokuristen
- Compliance: Agiles Compliance Management
- Auf was kommt es beim Prokuristen-Vertrag an?
Prokurist: Aktuelle Rechten und Pflichten
1. Seminartag
09.15 bis 17.00
Aufsichtsrat bei Finanz-Unternehmen – was du jetzt wissen musst!
- Die wichtigsten Aufgaben aus dem KWG, ZAG und WpIG:
- Erörterung der Geschäfts- und Risikostrategie
- Einhaltung bankaufsichtsrechtlicher Regelungen
- Die wichtigsten aufsichtsrechtlichen Kennzahlen
- Business Judgement Rule – Erreiche den sicheren Hafen bei unternehmerischen Entscheidungen
- Wann muss sich der Aufsichtsrat aktiv einschalten?
- Informations- und Kontrollpflichten der Compliance-Officer
- Self-Assessment Aufsichtsrat und Geschäftsführung
- Vergütungssysteme Geschäftsleiter und Mitarbeiter
Regulatory Update für den Aufsichtsrat
- MaRisk 6.0 und geplante Änderungen mit der Novelle
- ESG-Anforderungen – was ist zu tun?
- Basel III final – Neuerungen und Auswirkungen
- IT- und Cyber-Risiken – Prüfungsschwerpunkt der Aufsicht
- Verschärfte Anforderungen an das Outsourcing
Prüfungssichere Organisation der Aufsichtsratsarbeit
- Satzung und Aufsichtsratsordnung: Alle wichtigen Kontrollpflichten
- Aufbau eines mehrjährigen risikoorientierten Überwachungsplans
- Informations- und Kontrollpflichten aus den MaRisk
- Pflichten aus der MiFID-Organisationsverordnung sowie den MaComp
- FISG: Sicherstellen der Wirksamkeit des Risikomanagements sowie des Internen Kontrollsystems
2. Seminartag
09.15 bis 17.00
Prokurist: Aktuelle Rechte und Pflichten
- Wirecard, VW & Co. – Maßstab für alle?
- Einrichtung und Aktivierung der Compliance Organisation
- Verantwortung Compliance: Haftungsrechtliche Garantenstellung
- Neue Pflichten des FISG: Risikomanagement + Internes Kontrollsystem
- Neue Haftungsrisiken: Transparenzregister und Tax-Compliance
Compliance: Agiles Compliance Management
- Code of Conduct: Grundwerte und Leitungskultur im Fokus von Compliance Accountability-Prinzip: Neue Pflichten für Mitarbeiter
- Geschenke und Einladungen: Was sind die Richtlinien?
- Korruption im In- und Ausland
Pflichten als Prokurist aktiv steuern
- Welche Haftungsansprüche können gegen Geschäftsführer und Prokuristen geltend gemacht werden?
- Hauptpflichten im Griff: Kapitalerhaltung, Buchführung & Co.
- Mindest-Kontrollpflichten als Geschäftsführer und Prokurist
- Strafrechtliche Risiken als Geschäftsführer und Prokurist aktiv begrenzen
Auf was kommt es beim Prokuristen-Vertrag an?
- Was müssen Geschäftsführer und Prokuristen über ihren eigenen Anstellungsvertrag wissen?
- Welche Kompetenzen dürfen Geschäftsführer, Prokuristen und Handlungsbevollmächtigte ausüben?
- Einzel- und Gesamtprokura, echte und „unechte“ Prokura
- Haftungsfalle: Abberufung des Geschäftsführers und des Prokuristen
Die Wichtigkeit des Code of Conduct im Unternehmen
Der Code of Conduct ist ein wesentlicher Bestandteil eines Unternehmens, das sich an die Regeln und Gesetze halten möchte. Er legt fest, wie sich die Mitarbeiter des Unternehmens verhalten sollen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Damit sorgt er für eine gewisse Struktur und Ordnung im Unternehmen. Außerdem hilft er, Konflikte zu vermeiden oder zumindest zu minimieren.
Es gibt viele Gründe, warum ein Unternehmen einen Code of Conduct benötigt. Zunächst einmal sorgt er dafür, dass alle Mitarbeiter wissen, woran sie sich halten müssen. Jeder weiß, welches Verhalten akzeptabel ist und welches nicht. Dadurch können Konflikte schon im Keim erstickt werden.
Außerdem ist der Code of Conduct ein wichtiges Instrument, um Haftungsrisiken zu minimieren. Sollte es doch einmal zu einem Konflikt oder gar einer Klage kommen, kann das Unternehmen nachweisen, dass es alles in seiner Macht Stehende getan hat, um solche Vorfälle zu vermeiden.
Der Code of Conduct ist also sowohl für die Mitarbeiter als auch für das Unternehmen selbst von großer Bedeutung. Er sorgt für Struktur und Ordnung und hilft, Haftungsrisiken zu minimieren.
Wie wird die Rolle des Prokuristen definiert?
Ein Prokurist ist eine Person, die für eine Organisation oder ein Unternehmen als Handlungsbevollmächtigter fungiert. Er oder sie hat die Befugnis, im Namen der Organisation zu handeln und Entscheidungen zu treffen. In vielen Ländern ist ein Prokurist auch als Geschäftsführer oder Vorstand bekannt.
In Deutschland gibt es keine gesetzliche Definition des Begriffs „Prokurist“. Jedoch wird er in der Praxis häufig als Handlungsbevollmächtigter einer Gesellschaft oder eines Unternehmens bezeichnet. In der Regel hat ein Prokurist die gleichen Rechte und Pflichten wie ein Geschäftsführer oder Vorstand.
Prokuristen sind in der Regel Angestellte ihrer Organisation oder ihres Unternehmens. Sie haben jedoch keinen Arbeitsvertrag mit ihrer Organisation oder ihrem Unternehmen, sondern nur einen Dienstvertrag mit dem Prokuristen selbst. Dieser Dienstvertrag regelt die Rechte und Pflichten des Prokuristen im Rahmen seiner Tätigkeit.
Der Dienstvertrag kann beispielsweise festlegen, dass der Prokurist für einen bestimmten Zeitraum angestellt ist. In diesem Fall ist er an die Bedingungen seines Dienstvertrags gebunden und kann nicht vorzeitig aus dem Vertrag ausscheiden. Der Dienstvertrag kann auch festlegen, welche Aufgaben der Prokurist übernimmt und welche Entscheidungsbefugnisse er hat. Der Dienstvertrag muss schriftlich festgehalten werden und sollte von beiden Seiten unterschrieben werden.
Er kann jederzeit gekündigt werden, allerdings muss in diesem Fall eine angemessene Kündigungsfrist vereinbart werden.
Das Regulatory Update für den Aufsichtsrates für ein Unternehmen
Ein Regulatory Update für den Aufsichtsrat ist ein Prozess, bei dem der Aufsichtsrat sicherstellt, dass das Unternehmen die neuesten regulatorischen Anforderungen erfüllt. Dabei wird der Aufsichtsrat regelmäßig über die aktuellsten regulatorischen Entwicklungen informiert und kann so sicherstellen, dass das Unternehmen diese Anforderungen erfüllt. Durch ein Regulatory Update für den Aufsichtsrat kann sich das Unternehmen auch frühzeitig auf eventuelle Änderungen der Gesetze und Vorschriften vorbereiten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie der Aufsichtsrat sicherstellen kann, dass das Unternehmen auf dem neuesten Stand der Regulierung ist. Zunächst sollte der Aufsichtsrat regelmäßig mit dem Management über aktuelle und zukünftige regulatorische Entwicklungen sprechen. Dabei kann es hilfreich sein, einen externen Berater hinzuzuziehen, der den Aufsichtsrat über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden hält. Zusätzlich sollte der Aufsichtsrat regelmäßig Veröffentlichungen von Regulierungsbehörden sowie anderen Stakeholdern verfolgen.
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